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Pilze selber züchten

Mit dem Pilzanbau auf Holzstämmchen kann die Natur im Garten nachgeahmt werden – es entstehen Speisepilze, genauso wie sie auch im Wald wachsen. Eine natürliche und willkommene Abwechslung auf unserem Speiseplan.

Die rund 50 cm langen Pilzstämmchen werden an einem schattigen Ort im Garten zu rund zwei Dritteln in den Boden eingegraben und mit Rindenschnitzel eingedeckt. Der Boden kann vorgängig noch aufgelockert und mit wenig Stroh oder ein paar Gramm Hühnermist gemischt werden. Das Holz nimmt die Feuchtigkeit vom Boden auf. Wichtig ist, dass die Holzstämmchen, vor allem am Anfang, nicht austrocknen. Dazu sollte man auf die Schnittfläche etwas Moos oder Holzschnitzel legen. Die Stämmchen dürfen aber auch nicht zu nass stehen. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden, da das Holz sonst verfaulen könnte.

Für das Wachstum der Pilze braucht es Feuchtigkeit. Diese kommt entweder in Form von Regen oder spärlicher Zerstäubung von Wasser. Sobald die kleinen Pilze ersichtlich sind, nicht mehr wässern. Bei den Seitlingen sind in der Regel eine Wachstumswelle im Frühling und zwei Wachstumswellen im Herbst zu erwarten. Wird das Holzstämmchen im Herbst eingegraben, können mit etwas Glück bereits einen guten Monat später die ersten Pilze geerntet werden. Ab dem zweiten Standjahr kann mit einer Ernte von über zwei Kilogramm pro Stämmchen gerechnet werden. Geerntet werden kann drei bis fünf Jahre lang.

Nacktschnecken lieben Pilze und halten sich bevorzugt an schattigen, feuchten Standorten auf. Deshalb ist es besonders wichtig, morgens und nicht abends zu giessen, sollte dies nötig sein. Für die Bekämpfung gibt es verschiedene Methoden. Sie können die Tiere aufsammeln oder mit einem Schneckenzaun oder Eierschale-Splitter abwehren.Auch das Ansäen von Schneckenpflanzen wie Kresse am Rand der Pilzkultur kann die Schnecken wegzulocken. Schneckenkörner sollten vermieden werden, denn Pilze sind dafür bekannt, dass sie Giftstoffe aufnehmen.

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Pilze selber züchten

Mit dem Pilzanbau auf Holzstämmchen kann die Natur im Garten nachgeahmt werden – es entstehen Speisepilze, genauso wie sie auch im Wald wachsen. Eine natürliche und willkommene Abwechslung auf unserem Speiseplan.

Die rund 50 cm langen Pilzstämmchen werden an einem schattigen Ort im Garten zu rund zwei Dritteln in den Boden eingegraben und mit Rindenschnitzel eingedeckt. Der Boden kann vorgängig noch aufgelockert und mit wenig Stroh oder ein paar Gramm Hühnermist gemischt werden. Das Holz nimmt die Feuchtigkeit vom Boden auf. Wichtig ist, dass die Holzstämmchen, vor allem am Anfang, nicht austrocknen. Dazu sollte man auf die Schnittfläche etwas Moos oder Holzschnitzel legen. Die Stämmchen dürfen aber auch nicht zu nass stehen. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden, da das Holz sonst verfaulen könnte.

Für das Wachstum der Pilze braucht es Feuchtigkeit. Diese kommt entweder in Form von Regen oder spärlicher Zerstäubung von Wasser. Sobald die kleinen Pilze ersichtlich sind, nicht mehr wässern. Bei den Seitlingen sind in der Regel eine Wachstumswelle im Frühling und zwei Wachstumswellen im Herbst zu erwarten. Wird das Holzstämmchen im Herbst eingegraben, können mit etwas Glück bereits einen guten Monat später die ersten Pilze geerntet werden. Ab dem zweiten Standjahr kann mit einer Ernte von über zwei Kilogramm pro Stämmchen gerechnet werden. Geerntet werden kann drei bis fünf Jahre lang.

Nacktschnecken lieben Pilze und halten sich bevorzugt an schattigen, feuchten Standorten auf. Deshalb ist es besonders wichtig, morgens und nicht abends zu giessen, sollte dies nötig sein. Für die Bekämpfung gibt es verschiedene Methoden. Sie können die Tiere aufsammeln oder mit einem Schneckenzaun oder Eierschale-Splitter abwehren.Auch das Ansäen von Schneckenpflanzen wie Kresse am Rand der Pilzkultur kann die Schnecken wegzulocken. Schneckenkörner sollten vermieden werden, denn Pilze sind dafür bekannt, dass sie Giftstoffe aufnehmen.

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Pilzstamm beimpft Austernseitling
Pilzstamm beimpft Austernseitling
Buchholzstamm 16 - 21 kg
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Pilzstamm beimpft Zitronenseitling
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Fr. 55.00
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